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Die Corona-Krise zwang viele Firmen dazu, Büros zu schließen und ihre Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Mit der Homeoffice-Pflicht im Januar 2021 mussten auch die letzten Büroflächen schließen. Das Homeoffice ist für viele ein neuer und beliebter Arbeitsort geworden, der nicht nur gemütlich ist, es spart auch noch Zeit, zuhause zu bleiben und es ist familienfreundlicher. Doch am 1. Juli 2021 endete für Unternehmen in Deutschland die Pflicht, Homeoffice anzubieten. Doch wie geht es jetzt weiter? Ende der Homeoffice-Pflicht – zurück ins Büro?

Zurück ins Büro oder wo wird in Zukunft gearbeitet?

Laut einer im März 2020 durchgeführten Studie von Steelcase mit über 32.000 Umfragen und Gesprächen wollen lediglich 2 % der Deutschen durchgehend von Zuhause arbeiten. 45 % der Befragten gaben an, dass sie vollständig ins Büro zurückkehren wollen. Die meisten der Befragten (53 %) gaben an, dass sie in Zukunft hybrid arbeiten möchten. So freuen sich viele, wieder zurück ins Büro kommen zu dürfen, genießen aber auch die Vorzüge im Homeoffice und wollen diese auch in Zukunft nicht aufgeben.

Arbeitsplatz der Zukunft
Arbeitsplatz der Zukunft

Es geht nicht darum, ins Büro zurückzukehren sondern darum, in ein besseres Büro zurückzukehren.

Was Mitarbeiter jetzt brauchen ist Sicherheit, Zugehörigkeit, Produktivität, Komfort und Kontrolle. Denn die Anforderungen an den Arbeitsplatz im Büro haben sich verändert. Wer ins Büro zurückkehrt möchte:

  • Sicherheit – Sich sicher fühlen und sicher sein
  • Zugehörigkeit – Inklusion, Vertrauen und gemeinsame Ziele
  • Produktivität – Fokus und gute Zusammenarbeit
  • Komfort – Physischer, kognitiver und emotionaler Komfort
  • Kontrolle – Mehr Kontrolle darüber, wie und wo sie arbeiten

Das Büro muss sich dementsprechend verändern. Die Rückkehr ins Büro wird eine große Umstellung für die Mitarbeiter, die sich im Laufe der Pandemie an neue Lebens- und Arbeitsumstände gewöhnt haben. Der erste Eindruck, den sie vor Ort gewinnen, wird ausschlaggebend dafür sein, wie gut sie die Rückkehr ins Büro annehmen. Unternehmen müssen die Chance ergreifen, einen guten ersten Eindruck zu erzielen und sich bereits vorab genau überlegen, welche Atmosphäre und Energie der Arbeitsplatz vermitteln soll. 

Das A&O für diesen Erfolg, ist das Schaffen von sicheren Arbeitsumgebungen. Statten Sie Ihre Arbeitsflächen so aus, dass sie aktiv die Übertragung von Krankheitserregern vermindern. Dies kann zum Beispiel durch Lüftungs- & Klimasysteme geschehen. Ebenfalls wichtig ist ein Blick auf die Raumdichte und die Anordnung der Arbeitsflächen. Durch den geschickten Einsatz von Trennelementen, wird die Verteilung der Erreger zusätzlich vermindert. Schaffen Sie Arbeitsräume, die Ihre Mitarbeiter zurückholen und das Büro mit Leben füllen.

Den Arbeitsplatz der Zukunft kennenlernen in der mwf

Besuchen Sie uns in der modern workplace factory und lernen Sie moderne Wohlfühlarbeitsplätze kennen. Räume, die so variabel sind wie unsere Arbeit. Möbel, die sich mit uns bewegen, schallabsorbierende Screens für mehr Privatsphäre und mobile Lösungen, die das kreative hybrides Arbeiten unterstützen.

modern workplace factory
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Homeoffice als Baustein für mobiles Arbeiten

Homeoffice wird also als Baustein für mobiles Arbeiten von Unternehmen und Organisationen auch nach der Corona-Krise nicht verschwinden. Viele Unternehmen wollen in Zukunft Homeoffice anbieten, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken. Hierbei werden die meisten den Fokus auf eine Mischform zwischen Präsenz- und Homeofice-Tagen legen.

Auch die Regierung spricht sich bereits für das Arbeiten im Homeoffice aus: 

„Die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie viel im Homeoffice möglich ist – das ist eine echte Errungenschaft, hinter die wir nicht mehr zurückfallen sollten“

Finanzminister Olaf Scholz am 26.04. „Bild am Sonntag“ 

Wenn es Organisationen gelingt, in einem ganzheitlichen Vorgehen die Bedeutung, das Wissen und die Befähigung für modernes Arbeiten (auch) im Homeoffice zu erarbeiten und kommunizierbar in die Umsetzung zu bringen, dann wird ein großer Teil des Unternehmens sehr schnell diese Veränderung positiv annehmen und für mehr produktives und motiviertes Arbeiten einen Beitrag leisten. 

Hybrides Arbeiten

Laut der oben erläuterten Umfrage von Steelcase wollen die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedoch Hybrid arbeiten. Auch eine durchgeführte Studie von Stepstone bestätigt dieses Ergebnis.

Stepstone hat 8.500 Arbeitnehmer befragt, darunter 1.200 Führungskräfte. Demnach haben sich mehr als zwei Drittel der Unternehmen entschieden, auch zukünftig Homeoffice-Lösungen anzubieten. Der Hauptgrund: Sie steigern damit ihre Attraktivität als Arbeitgeber. „Der Großteil der Unternehmen will aber kein Homeoffice für immer und für alle, sondern eine Mischform zwischen Präsenz- und Homeoffice-Tagen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone.

86 Prozent der befragten Arbeitnehmer wünschen sich sogar ein Hybrid-Konzept. Nur vier Prozent der Beschäftigten möchten grundsätzlich im Homeoffice arbeiten.

Hybrides Arbeiten
Hybrides Arbeiten

Das heißt, die Meisten wollen sowohl im Homeoffice als auch im Büro arbeiten. Hier wird je nach Lust, Laune & Aufgabe/Termin entschieden.

Es ist also umso wichtiger, den Wechsel zwischen Einzel- und Teamarbeit sowie digitalem Austausch bestmöglich zu fördern. Denn wer im Büro arbeitet, möchte möglicherweise auch mit jemandem aus dem Homeoffice zusammenarbeiten und umgekehrt.

Arbeitsräume sollten also flexibel und schnell anpassbar sein. Es müssen multifunktionale Büros entstehen, die verschiedenste Arbeitsweisen und Tätigkeiten unterstützen. 

Der flexible Mix aus Homeoffice und dem Arbeiten im Büro sollte gut geplant und klar geregelt sein. 

Ende der Homeoffice-Pflicht – zurück ins Büro aber richtig!

In unserem nächsten Beitrag werden wir das Thema hybride Zusammenarbeit näher erläutern und Ihnen Tipps und Tricks an die Hand geben, wie sie die Herausforderung der neuen Art der Zusammenarbeit meistern. Darunter:

  • Die drei wichtigsten Konzepte für eine bessere hybride Zusammenarbeit
  • Verhaltensregeln und Vorgaben
  • Raumgestaltungen
  • Technische-Ausstattung

Wie geht es weiter?

Ein sinnvolles Vorgehen für die Rückkehr ins Büro ist die Begleitung durch zertifizierte Experten, die Sie ausgehend vom Ist-Zustand durch den Veränderungsprozess bis zu einem flächendeckenden Ziel-Zustand unterstützen. 

Wir bei Dicide haben bereits zahlreiche Erfahrungen mit diesen Veränderungsprozessen über unser entwickeltes Adoption & Change-Programm zur Umsetzung gebracht (auch bereits vor Covid19). 
Neben der Begleitung durch zertifizierte Berater sind wir außerdem in der Lage, Ihre zukünftigen Anforderungen aus Mensch, Raum und Technologie direkt und verzahnt in die Umsetzung zu bringen. 

Vielfach werden bei Veränderungsprozessen neue Arbeitsmethoden, Raum- und Technologielösungen in die Umsetzung gebracht, ohne die Mitarbeiter bei dem Wandel mitzunehmen. Hier liegt jedoch ein wesentlicher Schlüssel für den Erfolg Ihres Unternehmens. Es geht darum Widerstände abzubauen, Akzeptanz zu finden und die Mitarbeiter schnell in die Nutzung zu bringen.

Gemeinsam gestalten wir hybride Arbeitsräume, die für jeden Mitarbeiter geeignet sind. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf.

Hannah Schmitt

Hannah Schmitt

Jahrgang 1992, gebürtige Kielerin, begeisterte Sportlerin. Hannah ist der kreative Kopf des Teams. Durch ihr Studium im Bereich Medien- und Eventmanagement ist sie im Marketing zu Hause. Hannah kümmert sich um die Außendarstellung der Dicide: von der Konzeptionierung von Marketingmaßnahmen über die Umsetzung bis hin zur Auswertung. Neben dem kreativen Gestalten steht die Öffentlichkeitsarbeit im Fokus. Social-Media-Management und die Erstellung von Bild- und Videomaterial sind ebenfalls Schwerpunkte ihrer Arbeit. Nebenberuflich ist sie Pressesprecherin der TUS-Holtenau Huskies, einem Inlinehockey-Verein aus Kiel, in dem sie selbst Spielerin ist. Kontaktieren Sie Hannah Schmitt auf Xing oder LinkedIn.

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