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KI ist in aller Munde und niemand will den Aufsprung auf den rasanten Zug Richtung Zukunft verpassen. Kein Wunder also, dass sich Mitarbeitende schnell eigenständig in die Materie einarbeiten, die ihren Arbeitsalltag vereinfachen und vielleicht sogar revolutionieren soll. 

ChatGPT verselbstständigt sich im Unternehmensalltag
Das Problem: Während Mitarbeitende Tools wie ChatGPT schnell unbedarft mit Unternehmensinterna füttern (und damit trainieren!), fehlt oft noch jeglicher Freigabe durch die Organisation selbst und die eigentliche Beurteilung des Tools steht noch beim Datenschutzteam aus. 

Oft liegt dann eins der folgenden Szenarien vor: 

  • Freie Nutzung:
    Es gibt keine Ansage durch die Organisation, ob ChatGPT genutzt werden darf, es werden keine Nutzungsregeln definiert und alle nutzen es nach eigenem Ermessen. 
  • Verbot:
    Die Nutzung von ChatGPT wird verboten, bis klar ist, ob, wofür und in welchem Umfang es zukünftig beruflich genutzt werden darf, während viele es trotzdem weiterhin nutzen, nur eben heimlich. 
  • Unbedachte Freigabe:
    Die Organisation unterschätzt die Risiken und Auswirkungen von ChatGPT fürs Unternehmen, beschäftigt sich nicht ausführlich damit, gibt die Nutzung pauschal für alle Zwecke frei und bucht womöglich sogar Premiumlizenzen für rund 20 $ pro User. 

Es wird deutlich: An einer KI-Lösung wie ChatGPT kommen die meisten Unternehmen heutzutage nicht mehr vorbei, ob sie wollen oder nicht. Aber jedes der oben genannten Szenarien wirkt alles andere als zufriedenstellend.

Woran liegt das? 

Entscheidend für eine sichere, sinnvolle und langfristig erfolgreiche Nutzung von KI-Tools ist, dass sich Unternehmen ausführlich mit der Thematik auseinandersetzen und die richtigen Schlüsse für die eigene Organisation und ihre Mitarbeitenden ziehen.

Das Problem mit ChatGPT und Unternehmensdaten
Aktuelle Versionen von ChatGPT sind ein Instrument, mit dem die KI für neuere Versionen trainiert wird. Sprich: Was du heute in ChatGPT-4 einkippst, macht sich der Nachfolger ChatGPT-5 dann zu Nutze. Eingespeiste Daten werden zum Trainieren von Large Language Models (LLMs) genutzt und stehen so im schlechtesten Fall zukünftig der ganzen Welt zur Verfügung. 

Wer unbedarft Unternehmensinterna bei ChatGPT einspeist, kann auch gleich auf die Datenschutzmaßnahmen im Unternehmen verzichten.

Die Prompts und Abfragen helfen einerseits die KI-Technologie zu verbessern, bergen aber erhebliche Risiken, da nie sichergestellt werden kann, dass die Daten nicht anderweitig verwendet werden.
Sensible Unternehmensdaten sollten deshalb auf KEINEN Fall in ChatGPT verwendet werden.

Die Zwickmühle gab es doch schon mal mit WhatsApp?
In einem vergleichbaren Dilemma befand man sich vor einer Weile: Berufliche Whatsapp-Gruppen wurden immer relevanter, gleichzeitig wuchsen die Bedenken bezüglich der Datensicherheit. Die Lösung hier: Whatsapp wurde im beruflichen Kontext abgelöst von sicheren Chat-Programmen wie Microsoft Teams.  

Aber gibt es sowas auch im KI-Bereich? Ja! 

Die Lösung: Ein KI-Tool, welches eben keine KI trainiert – Copilot Chat von Microsoft.
Für alle, die nicht auf die Vorzüge von ChatGPT verzichten möchten, aber kein Datenrisiko eingehen wollen, hat Microsoft eine sichere Alternative geschaffen: Copilot Chat.

Was im Copilot Chat passiert, bleibt im Copilot Chat.

Mit Copilot von Microsoft kann genauso auf die neuste Technologie von ChatGPT (GPT-4) zugegriffen werden, allerdings mit dem Vorteil, dass die Informationen und Daten eure Microsoft-Umgebung eben nicht verlassen. Auf diese Weise wird kein Sprachmodell trainiert und eure Daten gehen auch nicht an Microsoft. Das Tool ist DSGVO-konform und alle Bedenken, die bei der Nutzung von ChatGPT aufkommen, können beseitigt werden, ohne im Bereich Produktivität oder Datensicherheit Kompromisse eingehen zu müssen. 

Das Schönste daran: Voraussetzung sind nur drei einfache Dinge. 

  • Die Nutzung von gängigen Microsoft-Lizenzen 
  • Die Nutzung des Microsoft Edge Browsers 
  • Die Nutzung der Bing-Suche 

Wer ohnehin schon Microsoft-Lizenzen nutzt, produziert nach einer einmaligen Einrichtung also nicht mal Mehrkosten.
Copilot Chat löst dabei all eure ChatGPT-Premiumlizenzen ab und der sicheren Nutzung von KI für eure Organisation steht nichts mehr im Wege.

Dicide hilft euch dabei, KI sinnvoll in eurem Unternehmen einzuführen. Weitere Infos dazu findest du hier.

Till Schmitz

Till Schmitz

Jahrgang 1994, geboren in Siegen und lebt seit 2013 in Kiel. Till hat während seines BWL-Studiums in Kiel mit zwei Freunden eine Fischbrötchenbude gegründet, die er dann 5 Jahre geleitet und die Bereiche Marketing und Vertrieb händisch geführt hat. Seit 2023 ist er nun bei Dicide für Künstliche Intelligenz und das umfängliche Produktportfolio verantwortlich. Neben der offensichtlichen Liebe für die Gastronomie steht er liebend gerne auf dem Tennisplatz und manchmal auch auf Kieler Bühnen mit seiner Band.

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