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In einer zunehmend digitalen Welt verändert sich auch die Zusammenarbeit. Denn Teams arbeiten heute nicht mehr gemeinsam im Büro, sie sind verteilt am Arbeitsplatz ihrer Wahl. So entstehen virtuell vernetzte Teams, die räumlich unabhängig arbeiten, aber digital miteinander vernetzt sind. Durch gute virtuelle Führung können Teams trotz Entfernung produktiv und motiviert zusammenarbeiten. Der Schlüssel zu erfolgreicher virtueller Führung ist die horizontale Führung.

Eine Veränderung des Führungsstils muss her

Führungskräfte haben in den zurückliegenden Monaten erfahren müssen, dass tief greifende Hierachiesehnsucht und strenge Kontrolle den organisatorischen Anforderungen an moderne Arbeitsweisen im digitalen Wandel entgegenstehen. Die klassische vertikale Führung stößt hier an ihre Grenzen.

Es ist für viele ein schmerzlicher Prozess zu erkennen, dass die reine Kompetenz, andere zu führen, massiv an Bedeutung verliert. Diese vertikale Sicht als Manager auf die Organisation verliert gegenüber der horizontalen Sicht. Diese baut nicht nur auf der Führung auf, sondern auf der Kompetenz, sich selbst zu organisieren und netzwerkartige Zusammenarbeit in Unternehmen zu fördern. Die Vision horizontaler Führung ist es, Führen und Gestalten als Gemeinschaftsleistung zu sehen. Denn das macht eine Organisation lern- und anpassungsfähig, intelligent und agil.

In einer digitalen und modernen Arbeitswelt benötigen wir bewegliche Organisationseinheiten, die selbstständig in der Lage sind, Kunden- und Marktveränderungen zu erkennen und sich bestmöglich darauf einzustellen. Geschwindigkeit zählt.

Information und Kommunikation bei interner sowie externer Zusammenarbeit gewinnen stark an Bedeutung. Moderne Arbeitsformen, die durch eine passende Verzahnung der Schlüsselaspekte Mensch, Raum und Technologie erfolgreich in die Umsetzung gebracht werden, bilden die Grundlage für erfolgreiches Netzwerken.

Gerade diese neuen Arbeitsformen sind es häufig, die Widerstände bei der Einführung auch bei Managern verursachen.

Widerstände bei Managern

Die Gründe für dieses Verhalten liegen häufig in den folgenden Aspekten:

  • Bestehende Unternehmens- und Fürhungskultur
  • Mangelndes Bewusstsein und Wissen über die Veränderung
  • Mangelnde Beteiligung (Sichtbarkeit, im Prozess, während des Trainings)
  • Keine Übereinstimmung zwischen Unternehmens-/Projektzielen und persönlichen Anreizen (what´s in it for me)
  • Mangelndes Vertrauen in eigene Fähigkeiten, die Veränderung zu managen

Insbesondere Führungskräfte benötigen Unterstützung und Begleitung in der Veränderung zum modernen Arbeitsplatz.

Mit Unterstützung zu einem erfolgreichen Veränderungsprozess

In unseren Modernisierungsprojekten binden wir die Führungskräfte methodisch frühzeitig und aktiv in den anstehenden Veränderungsprozess mit ein. Sie erhalten dafür eine klare Verantwortung und Aufgabe, die darauf abzielt, für sich und die Mitarbeiter*innen den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern.

Führungskräfte können den Wunsch für eine Veränderung des Mitarbeiters zur Nutzung moderner Arbeitsformen nicht diktieren oder kontrollieren. Die Mitarbeiter wählen selbst. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Manager machtlos sind, um Veränderungen zu managen.

Die Vorteile und den Nutzen einer Veränderung greifbar machen, beginnt damit, sich mit den Arbeitsweisen des eigenen Teams auseinanderzusetzen und das Netzwerk der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens zu verstehen und modern zu gestalten.

Dafür erforderlich ist neben emotionaler Intelligenz und Führungskompetenz zukünftig auch vertieftes Fachwissen wichtig, um die Bereitschaft, auch andere, neue Sichtweisen, Methoden und Ansätze als Quelle für eigenes Wissen aufzunehmen.

Was braucht Führung in der digitalen Zukunft?

Wir brauchen für unsere digitale Zukunft ein stärker horizontal ausgerichtetes Entscheidungs- und Verantwortungsmodell in Unternehmen. Nur so schaffen wir Bewusstsein und Verständnis für Veränderung. Wir brauchen ein neues Mindset – Toolset -Skillset.

Mit unserem zertifizierten Adoption & Change Programm für moderne Arbeitsformen bieten wir dafür einen strukturierten und praxistauglichen Ansatz für Ihre anstehenden Digitalisierungsprojekte.

Sie benötigen Unterstützung bei Ihrem Change Prozess im Rahmen von Digitalisierungsprojekten?

Wir unterstützen Sie auf dem Weg zum digitalen Unternehmen!
Wir analysieren Ihre Bedürfnisse und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen das optimale Lösungspaket für Ihr Unternehmen. Natürlich bieten wir Ihnen auch den anschließenden Support dauerhaft an, falls Sie Fragen oder Schwierigkeiten haben. Sprechen Sie uns einfach an.

Frank Bösenkötter

Frank Bösenkötter

Jahrgang 1970, gebürtiger Kieler, als Geschäftsführer der Dicide GmbH verfügt Frank Bösenkötter über mehr als 20 Jahre Managementerfahrung in diversen Unternehmen im In- und Ausland. Mit dieser Erfahrung und Expertise begleitet er Unternehmen dabei, ihren Arbeitsalltag zu vereinfachen und schneller wettbewerbsfähig zu machen. Dabei geht es ihm immer um das individuelle Zusammenspiel von Beratung - Befähigung - Umsetzung und dem dauerhaften Wissenstransfer. In seiner Freizeit reist Frank gern und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Kulturen, er treibt gern Sport, liebt Kulinarisches und interessiert sich sehr für das digitale Leben. Kontaktieren Sie Frank Bösenkötter auf Xing oder LinkedIn.

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