Unsere Gesellschaft entwickelt sich von einer Industrie- zu einer Wissens-Gesellschaft. Dem damit einhergehenden Wertewandel muss sich auch das klassische Konzept von Arbeit anpassen.
Globalisierung und Digitalisierung eröffnen uns neue Chancen der zeitlichen, räumlichen und organisatorischen Flexibilität, weshalb sich Arbeitsräume und Unternehmensstrukturen in Zukunft verändern werden.
So arbeiten wir morgen:
Unsere Arbeit von morgen ist gekennzeichnet durch Freiräume für Kreativität und der Möglichkeit, etwas wirklich Wichtiges zu tun – also echte „Handlungsfreiheit“.
Die zentralen Werte der „Neuen Arbeit“ sind Selbstständigkeit, Freiheit und Teil der Gemeinschaft.
Wer in der Arbeitswelt von morgen erfolgreich bestehen will, der muß in der Lage sein, die Faktoren Mensch, Ort und Technologie in eine sinnvolle Verbindung zu bringen.
Die industriellen Revolutionen, beginnend in der 2. Hälfte des 18 Jahrhunderts, haben in unserem Kulturkreis das klassische Bild von Arbeit geprägt. Hochgradige Arbeitsteilung, klare Hierarchien sowie feste Kommando- und Zeitstrukturen haben zur Standardisierung von Arbeitsprozessen geführt.
Doch die alte Lohnarbeit wird, bedingt durch die zunehmende digitale Vernetzung, immer mehr von Wissens- und Schöpfungsarbeiten abgelöst.
Die eigenen Ideen und Wünsche einzubringen und selbstbestimmt zu handeln, wird nicht nur möglich, sondern immer häufiger gefordert. Die Arbeitswelt steht also vor neuen Herausforderungen und Veränderungen.
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